Am Sonntag, den 2. März 2025 reiste der ASV Pressbaum-Badminton zum letzten Spiel im Grunddurchgang der 1. Badminton Bundesliga zum Rekordmeister ASKÖ Traun. Der ASV Pressbaum stand vor diesem Spitzenspiel auf Platz 1 der Tabelle punktgleich mit der Mannschaft aus Traun, aber mit dem besseren Spieleverhältnis. Dementsprechend reichte dem ASV Pressbaum schon ein Remis, um als Sieger des Grunddurchgang in die Finalspiele zu gehen. Da dem Sieger des Grunddurchgang das Recht zusteht sich den Gegner im Halbfinale aus dem Dritt- und Viertplatzierten auszusuchen, sowie in einem etwaigen Finale das Heimrecht im 2. und möglichen 3. Finalspiel zu haben, traten beide Mannschaften in Bestbesetzung an, um sich möglichst diese kleinen Vorteile sichern zu können. Mannschaftsführer Adi Pratama nutzte das letzte Spiel dennoch, um einige Aufstellungsvarianten zu probieren.
Ins 1. Herrendoppel ging Adi gemeinsam mit Iskandar Zulkarnain, um auf das Trauner Doppel Jürgen Koch und Collins Filimon zu treffen. Die beiden Pressbaumer agierten von Anbeginn sehr dominant und ließen ihrem Gegenüber wenig Chancen. Entsprechend sorgten sie in 3 Sätzen mit 11:3, 11:8, 11:5 schnell für die Pressbaumer 1:0 Führung. Im 2. Herrendoppel standen dann Pawel Smilowski und Andraz Krapez auf Pressbaumer Seite den Traunern Wolfgang Gnedt und Kai Niederhuber gegenüber. Dieses Spiel bot wesentlich mehr Spannung, aber den beiden Pressbaumer gelang es ebenfalls ihren Gegner zu kontrollieren und in 3 knappen Sätzen mit 12:10, 11:9, 11:8 zu schlagen und somit für den perfekten Start zum 2:0 zu sorgen. Als nächstes wurde das Damendoppel ausgetragen, in dem diesmal Lucie Cerna und Alzbeta Basova gemeinsam antraten und auf Catlyn Kruus und Florentina Constantinescu trafen. Die beiden Pressbaumerinnen starteten sehr stark und konnten den 1. Satz klar mit 11:6 gewinnen. Dann aber konterten die Traunerinnen und entschieden die nächsten 2 Sätze mit 11:3, 11:8 für sich. Im 4. Satz konnten die Pressbaumerinnen aber wieder mit 11:8 ausgleichen, so dass die Entscheidung im 5. Satz fallen musste. Hier zeigten die Traunerinnen am Ende die besseren Nerven und sorgten mit 11:8 für ihren Sieg und verkürzten den Spielstand auf 2:1.