Der Badminton Club St. Pölten hat beim ersten Auswärtsspiel der Saison in der zweiten Bundesliga gegen WBH Wien einen wichtigen Teilerfolg erzielt. Trotz einer geschwächten Mannschaft, die nicht vollständig antreten konnte, zeigte das Team eine beeindruckende Leistung und konnte sich mit zwei Siegen in den Doppel- und Einzelkonkurrenzen einen Punkt erkämpfen und erreichte somit das gesetzte Ziel für diesen Tag.

Besonders hervorzuheben ist das Damendoppel, das von Katheryna Zaitseva und Emily Wu souverän gewonnen wurde. Auch im dritten Herreneinzel konnte Jan Schumacher den Punkt für sein Team sichern und zeigte dabei eine bemerkenswerte Leistung.

Die Situation im ersten Herrendoppel war äußerst spannend: Die Spieler aus St. Pölten mussten den ersten Satz nur knapp mit 14:15 abgeben, aber konnten sich trotz ihres starken Einsatzes im Spiel nicht durchsetzen.  Das Dameneinzel sowie die anderen Herreneinzel gingen nach spannenden Punkten an die Heimmannschaft. Auch das Mixed-Team zeigte einen soliden Auftritt, musste sich aber letztendlich in einem umkämpften Spiel in drei Sätzen geschlagen geben.

Michael Hofmann resümierte: „Wie schon im Vorfeld befürchtet, konnten wir nicht mit dem gesamten Kader antreten. Trotzdem gelang es uns durch herausragende Leistungen, unser Ziel – einen Punkt mitzunehmen – zu erreichen. In dieser schwierigen Begegnung wuchsen die Spieler über sich hinaus und bewiesen ihren starken Kampfgeist. Nun liegt der volle Fokus auf der Doppelrunde nächstes Wochenende, in der wir hoffentlich wieder vollzählig antreten können und mehr als nur einen Punkt holen wollen. Ein großes Dankeschön an unsere treuen Fans, die die Reise nach Wien auf sich genommen haben. Die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist absolut top und motivierend!"

Mit frischem Elan und dem Ziel, in der Liga weiterhin erfolgreich zu sein, ist der Badminton Club St. Pölten bereit für die kommenden Herausforderungen. Am 9. November ab 12 Uhr kann man bei spannenden Matches in der HTL St. Pölten gegen den ATSE Graz zuschauen.

Fotos: Norbert Karrer